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25

Februar







01.02..25  
Der Dorfteich um 7.10 Uhr.

Drei Minuten später kommt der Schulbus und ich filme ihn. Micaëlas Film vom Sonnenaufgang (LINK), der mir gestern so gefallen hat, kann ich jetzt verlinken.

Vor unserem gemeinsamen Frühstück fahre ich zuerst zum Kartoffellager, um Eier zu kaufen…

…und dann zur BHG, um einen Brief abzugeben…

…und danach zu den Windrädern…

…dort begenet mir Micaëla…

…unterwegs zeigt mir mein Fahrradcomputer 49.000 Kilometer an. Ich rechne und denke, sieben mal sieben (meine Glückszahlen) ergibt neunundvierzig und daran hänge ich drei Nullen dran.

Als ich zurückkomme, ist auch Micaëla wieder da. Wir frühstücken friedlich zusammen.

Micaëla macht für unser Mittagessen einen Möhrensalat, der mir genau so gut schmeckt wie der Salat, den ich sonst mache.

Am Nachmittag sehe ich gut eine Stunde auf Phönix die Debatte im Deutschen Bundestag. Danach bin ich mir hundertprozentig sicher, welche Partei ich am 23. Februar wählen werde.

Um 15.30 fahren Micaëla und ich noch einmal gemeinsam zu den Windrädern. Unser Glück mit den Rehen auf dem Feld im Hintergrund wiederholt sich leider nicht.
02.02..25  
Nach dem Frühstück fahre ich um 9.53 Uhr Fahrrad.

Um 11.17 Uhr bin ich bei REWE und kaufe das letzte Stück Roastbeef, für das auf dieser Leuchtreklame geworben wird.

Den ganzen Morgen beschäftige ich mich mit einem Brief meiner Krankenversicherung. Ich will einen Antwortbrief in den Dorfbriefkasten werden…

…da kommt das Postauto und ich kann meinen Brief dem Fahrer übergeben. Da ich relativ selten auf dieser Seite des Dorfteichs bin, mache ich dieses Foto meines Bauernhofs und seiner Spiegelung im Dorfteich.

Am Nachmittag fahren Micaëla und ich gemeinsam zu den Windrädern. Wir sehen wieder einmal keine Rehe, aber stattdessen einen Silberreiher.

Ich verzichte auf das Anziehen meiner Fahrradkleidung, weil Micaëla diese Jacke besonders gefällt.

Der Silberreiher mit merinerr Lumix fotografiert.

Um 16.17 Uhr werfe ich zum Sonnenuntergang novh einen Blick in den Garten.

Claudia Kleinert sagt, dass es morgen neblig wird.
03.02..25  


Claudia Kleinert hatte nicht recht. Um 7.25 Uhr kein Nebel.

Der gesamte Morgen nach dem Frühstück ist reserviert für die Buchaltung für das vierte Quartal 2024. Mittags kurz nach 12 Uhr bin ich damit fertig und sehr erleichtert. Das Chaos auf meinem Schreibtisch ist vorbei.

Um 13 Uhr sind Micaëla und ich bei den Windrädern.

Wir sehen keine Rehe. Ich fahre sofort so schnell ich kann zurück, denn ich muss einen neuen Salat machen und Reis kochen…

…als Micaëla ankommt, bin ich mit dem Salat schon fast fertig…

…ich fange immer mit den grünen Salatbestandteilen an, danach kommen die roten: Paprika, Tomaten, Radieschen.

Beim Radfahren nach dem Essen sehe ich bei den Windrädern, wie von Micaëla vorausgesagt, ungefähr sieben Rehe.

Im Garten ist die Sonne bereits untergegangen…

Umso schöner ist der Mond zu sehen. Mit dem iPhone…

…und mit der Panasonic Lumix

Claudia Kleinert sagt den Nebel jetzt nur noch für das nördliche Brandenburg voraus.

Den neuen Tatort habe ich fast durchgehend im Tiefschlaf verbracht. Umso spannender ist danach die Talkshow von Caren Miosga mit der AfD-Chefin Alice Weidel. Diese Frau ist unfassbar schrecklich.

04.02..25  
7.03 Uhr. Ich warte eine Viertelstunde auf den Schulbus. Später finde ich heraus, dass schon wieder Schulferien sind.

Ich mache ein Foto vom halb vereisten Dachfenster…

…und Micaëla fotografiert mich beim Fotografieren. Wir entwickeln beide im Bett interessante Ideen für einen neuen Film von mir. Ich stelle dabei fest, wir sind beide primär begeistert. Das hat übrigens Klaus Lemke einmal über mich gesagt.

Um 10 Uhr steige ich ins Auto und bringe meine Buchhaltung zur Post. Micaëla schlägt vor, bei diesem schönen Wetter zum Körbaer See zu fahren…

…12.07 Uhr. wit tun es. Im Wald werden gefällte Baumstämme auf einen Haufen aufgeschichtet.

Um 12.30 Uhr am halb zugefrorenen See…

…wir erfen lange Schatten.

Beim Radfahren am Nachmittag um 16.20 Uhr sehehen wir keine Rehe.

Claudia Kleinert muss schon wieder das Wetter verkünden…

…und ich sehe den ersten Teil des Sonntagstatorts.
05.02..25  
Nach dem Aufwachen mache ich zu allererst eine DCP von "BERLIN CHAMISSOPLATZ" für die Arsenalvorführung im Klick-Kino am 11. Februar fertig, denn ich hatte eine Woche vorher versehentlich eine DCP von "ROTE SONNE" an die alte Arsenal-Adresse verschickt. Es ist 7.51 Uhr, als ich dieses Foto mache.

7.56 Uhr. Den Sonnenaufgang bei Raureif lasse ich mir nicht entgehen.

Um 8.06 Uhr bin ich bei der Post. Die macht allerdings erst um 8.30 Uhr auf. Also fahre ich noch vorher zu REWE einkaufen. Micaëla hat inzwischen unser Frühstück fertig. Ich zeige ihr die Raureiffotos auf meinem iPhone. Sie schlägt vor, mit dem Auto…

…zum Körbaer See zu fahren. Mit der Erwartung auch dort die Bäume und Sträucher mit Raureif zu sehen.

…das hat um 10 Uhr nicht mehr funktioniert. Die Sonne ist schon zu stark.

Um 10.22 Uhr fahren wir wieder nach Hause und anschließend zusammen Fahrrad.

Am späten Nachmittag fahre ich noch ein zweites Mal alleine zu den Windrädern. Ich sehe keine Rehe, aber den Mond.

Als ich zurück bin, mache ich um 17.06 Uhr mit der Lumix dieses Foto.

Schon wieder schicken die Wettermänner ihre Kollegin zur Wettererklärung und Voraussage an die Front. Es bleibt kalt.
06.02..25  
Die beiden Sonnentage sind vorbei. Der Himmel ist den ganzen Tag über grau und düster. Um 11.20 Uhr fahren Micaëla und ich Fahrrad.

Bei den Windrädern angekommen entdeckt Micaëla Rehe.

Mit dem iPhone kann ich sie auch sehen und zählen…

…es sind fünf Rehe…

…mit dem Zoom der Lumix kann ich diese Drei näher heranholen.

Um 13 Uhr bin ich fast fertig mit dem frischen Salat für unser Mittagessen.

Am Abend darf endlich wieder Sven Plöger das Wetter für Brandenburg voraussagen. Auch wenn es dadurch nicht schöner wird, freue ich mich,

Nachdem Micaëla und ich irgendeinen Fernsehfilm gesehen haben, deckt sie um 22.15 Uhr den Tisch für unser Frühstück am nächsten Tag.

Winter Memories
07.02..25  
Bei grauem Himmel fahre ich um 10 Uhr zum Kartoffellager…

…und dann weiter zu den Windrädern. Keine Rehe.

Um 12 Uhr Mittags sind Micaëla und ich bei HATEC und kaufen eine neue Dusche für das untere Badezimmer. Wir sind beide begeisert von den beiden alten roten und blauen Badeöfen-

Ich mache eine unerwartete Entdeckung als ich anfange, diesen alten Murakami-Roman zum zweiten Mal zu lesen. Mit dem zweiten Lesen des neuen Murakami-Rmans "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer" bin ich fertig geworden.

Karsten Schwanke zum Wetter in Brandenburg. Micaëla sagt mir, dass es in Paris schneit.



08.02..25   Da noch immer Schulferien sind, fehlt morgens um 7.18 Uhr der Verkehr.

Um 11.30 Uhr fahren Micaëla und ich Fahrrad. Zuerst zum Kartoffellager…

…und dann zu den Windrädern. Micaëla stößt etwas später zu mir, weil sie von interessanten Vorgängen in den beiden Kuhställen aufgehalten wurde. Ich hatte zunächst keine Rehe gesehen. Sie kommt und sieht sofort 1 Reh. Etwas später entdecken wir, dass es 5 Rehe sind, von denen eins uns beobachet.

Am Nachmittag um 16.04 Uhr fahre ich alleine zu den Windrädern. Die Rehe sind nicht mehr da. Stattdessen sehe ich senkrecht über mir den Mond.

Karsten Schwanke sagt, dass es kalt und sonnig wird.

Ab 21 Uhr sehe ich mit Micaëla diesen alten Kölner Tatort und schlafe sehr schnell dabei ein.

Heute hat Micaëla Geburtstag.
09.02..25  


Um 7.14 Uhr ist der Geburtstagstisch fertig.

Um 7.54 Uhr hat Micaëla angefangen, ihre Geschenke auszupacken. Sie liest meine Widmung in der französischen Ausgabe von Murakamis letztem Roman, den ich inzwischen zweimal gelesen habe.

Nach dem Frühstück um 10.52 Uhr fahren wir zusammen Fahrrad…

…bei den Windrädern um 10.52 Uhr…

…unsere Schatten, die in Murakamis Roman so wichtig und voller Bedeutungen sind. Rehe sehen wir keine.

Ich mache einen neuen Salat.

Um 15.43 Uhr sitze ich wieder auf dem Fahrrad und entdeckee, den Mond hoch über dem Dorfteich. Ich klopfe an Micaëlas Fenster. Sie entschließt sich daraufhin, mit mir zusammen zu den Windrädern zu fahren…

Micaëla macht dieses Foto von mir.

An unserem Gartenteich ist Micaëla darauf konzentriert, die Reflexion des Mondes zu fotografieren. Sie vergisst darüber…

…auf die untergehende Sonne zu achten.

Ich nütze die Gelegenheit das Laub und das Gras mit meinem Rasentraktor aufzusammeln.

Der Mond im Innenhof um 17.12 Uhr mit der Lumix aufgenommen.

Sven Plöger zum Wetter.

10.02..25  
Micaëla und ich hätten zum Sonnenaufgang wieder auf den Rädern sitzen können, hatten aber keine rechte Lust dazu. Wir werfen einen Blick aus dem Dachfenster um 7.52 Uhr. Kein Raureif…

…8.12 Uhr. Der Dofteich ist schon wieder zugefroren.

Um 10.58 Uhr fahren Micaëla und ich zusammen Fahrrad. Zuerst zum Kartoffellager…

…und dann zu den Windrädern. Wir sehen dort keine Rehe. Micaëla sagt, die kommen um 12 Uhr auf das Feld zu ihrem Mittagessen. Dafür sind wir zu früh. Wir sehen in der Ferne eine Schafherde. Der Schafhirte ist nicht der rumänische Schafhirte, mit dem wir uns um die Weihnachtszeit angefreundet hatten.

Die Pfützen am Feldweg sind wieder zugefroren.

Nach dem Mittagessen, um 14.05 Uhr mache ich aus den Papierresten und dem Adventskranz im Innenhof ein kleines Feuer.

Um 15.56 Uhr fahre ich, ohne Micaëla, ein zweites Mal zu den Windrädern. Keine Rehe. Und auch die Schafe sind weg.

Sven Plöger erklärt, warum es in den nächsten Tagen wieder kalt wird. Ich weiß aus Erfahrung, dass das immer zum Berlinalebeginn passiert.

Nach der TV-Debatte zwischen Scholz und Merz, bei der wir beide eingeschlafen sind, gehe ich noch mal in den Hof und mache mit meiner Lumix dieses Foto vom Mond.
Heute fahren Micaëla und ich nach Berlin.
11.02..25  
Um 7.57 Uhr fahre ich mein Auto schon einmal vor das Haus. Am Horizont ein rötlicher Hauch.

Meine erste Wohnung in der Uhlandstraße 1973 in Berlin. Als Micaëla und ich vorbeifuhren, habe ich ihr erzählt, dass ich in dieser Wohnung "FREMDE STADT" gedreht habe. Jetzt merke ich, dass ich Orte und Zeiten durcheinander gebracht habe. "FREMDE STADT" der am 17. Februar in Berlin im Rahmen der Berlinale-Retrospektive laufen wird, habe ich in München gedreht. In der Uhlandstraße habe ich "MADE IN GERMANY UND USA" gedreht.

Die Tiefgarage in der Uhlandstraße, in der ich früher, als ich in der Knesebeckszraße wohnte, einen Parkplatz gemietet hatte.

Als Micaëla und ich aus der Tiefgarage rauskommen, ist direkt vor uns die Paris Bar…

…hier habe ich im Sommer 1980 eine Szene von "BERLIN CHAMISSOPLATZ" mit Hanns Zischler und Sabine Bach gedreht. Die Häuser auf der gegenüber liegenden Straßenseite gab es damals noch nicht. Jetzt esse ich dort mein Lieblingsgericht. Blutwurst mit Birnen und Kartoffelbrei. Micaëla isst Zander und ist von ihrem Essen begeistert. Von dem Foto, das ich von ihr gemacht habe, leider nicht.

Um 15 Uhr haben wir beide einen Termin bei meiner Zahnärztin im Wedding. Als wirum 16 Uhr herauskommen, entdecke ich den Mond.

Der Mond um 17.08 Uhr in der Fidicinstraße.

Micaëla beim Mondfotografieren.

Der Mond mit meiner Panasonic Lumix.
12.02..25  
Um 11.11 Uhr sind Micaëla und ich mit unseren Klapprädern auf dem Tempelhofer Flugplatz…

…unsere Schatten

Nach dem Fahren einer großen Runde bei eiskaltem Wind.

Wir essen um 13 Uhr in der Marheinekkehalle zu Mittag.

Um 15 Uhr bin ich mit Josef Schnelle zu einem Interview über die Träume bei Fellini für eine Sendung im Deutschlandfunk verabredet. Ich hatte ihm vorab gesagt, dass wir über Rossellini sprechen könnten, aber nur schwer über Fellini. Er hatte geantwortet, dass er mir schon die richtigen Fragen stellen könne. Ich solle unbesorgt sein. Es war für beide etwas anstrengend.

Um 8 Uhr am Abend sind Micaëla und ich im Klick-Kino und schauen uns "BERLIN CHAMISSOPLATZ" an. Meine Gäste aus Wallau/Lahn melden sich erst, als ich am Ende des Publikumsgesprächs ausdrücklich nach ihnen frage.

Vor dem Beginn der Vorstellung bin ich noch einmal nach draußen gegangen, um den Mond zu fotografieren. Micaëla war es zu kalt.


13.02..25  
Micaëla und ich fahren um 10.30 Uhr wieder mit unseren Klapprädern Fahrrad. Diesmal in der Hasenhide.

Am Teich, der halb zugefroren ist schwimmen Schwäne und viele Enten. Micaëla filmt sie (LINK).

Beim Nachhausefahren fällt mir am Clolumbiadamm diese Baustelle wegen der Farben rot und blau ins Auge.

Für die Rückfahrt zum Bauernhof kaufe ich in der Brezelbar zwei Brezeln und komme um 12 Uhr am Chamissoplatz vorbei. Gestern Abend in meinem Film "BERLIN CHAMISSOPLATZ" im Klick-Kino und heute in der Realität.

Um 13.30 Uhr bin ich in der Zahnarztpraxis iDentis in Steglitz. Dr. Wilde macht dort die Digitalen Aufnahmen meiner Zähne, die meine Krankenversicherung zusätzlich zu einem Kostenvoranschlag benötigt, damit ich weiterhin krankenversichert bin.
Um 15 Uhr haben Micaëla und ich jeweils einen Termin zur medizinischen Fußpflege. Um 16 Uhr sind wir auf der Autobahn. Auf dem Weg zum Bauernhof. Unterwegs verdüstert sich der Himmel von Minute zu Minute. Ich sage Micaëla, dass ich gelesen habe, dass das Feinstaub ist.

Um 17.30 Uhr sind wir angekommen. Micaëla hat einen neuen Band von KrazyKat vom Taschen-Verlag bekommen.

Sven Plöger erklärt, warum das Wetter jetzt so ist, wie es ist und damit auch den Feinstaub. Er ist gesundheitsgefährdend. Und er macht den Blick auf den Vollmond unmöglich. Ich bin froh, dass ich ihn vor dem Klick-Kino noch fotografieren konnte.
14.02..25  
Der Dorfteich um 7.10 Uhr. Sekunden später geht die Dorfbeleuchtung aus. Der Schulbus hat wegen des Schnees vier Minuten Verspätung.

Um 9.50 Uhr bin ich mit meinem Fahrrad bei den Windrädern. Das Fahren ist mühsam wegen des inzwischen etwa 2 Zentimeter tiefen Schnees.

Um 12.20 Uhr mache ich für unser Mittagessen einen frischen Salat.

Um 16 16 Uhr fährt Micaëla zusammen mit mir Fahrrad. Es hat geschneit und es schneit weiterhin.

Micaëla fotogrfiert mich mit dem iPhone im Porträt-Modus…

…und ich fotogrfiere sie.

Am Abend zeigt Sven Plöger auf "Wetter vor acht" auf rosa eingefärbten Gebieten, wo er Schnee erwartet…

…und verweist auf die Tiefsttemperaturen für die Kommenden Tage.

Am kommenden Montag um 20.30 Uhr läuft mein Film "FREMDE STADT" in der Berlinale-Retrospektive. In einer Schweizer Zeitung habe ich gelesen, dass ich der einzige noch lebende Regisseur der Retrospektive bin. Hoffentlich ist das Kino warm. Wenn ich mich recht erinnere, liegt auch bei mehreren Szenen des Films Schnee.
15.02..25  
Um 6.53 Uhr werfe ich einen Blick in den Innenhof. So viel Schnee hatte ich schon längere Zeit nicht mehr.

Der Dorfteich um 6.54 Uhr. Micaëla wollte den Schulbus filmen, aber der kam nicht.



Um 9.31 Uhr bin ich zum Einkaufen bei REWE. Mein Auto hat zwar Winterreifen, aber trotzdem muss ich vorsichtig fahren. An Fahrradfahren ist nicht zu denken.

Um 11.15 Uhr scheint die Sonne. Die weiße Pracht auf den Ästen und Bäumen ist ruckzuck dahin geschmolzen.

Am späten Nachmittag sehe ich diesen alten Wiener Tatort…

…und sehe anschließend Karsten Schwanke zum Wetter in Brandenburg. Meine Tochter schickt mir am Abend eine Message, dass die Vorstellung von "FREMDE STADT" am Montag im E-Werk ausverkauft ist.
16.02..25  
Der Dorfteich um 6.55 Uhr. Ich fahre nach dem Frühstück zum Einkaufen und teste dabei, wo es wegen des Schnees noch möglich ist, Fahrrad zu fahren. Die Radwege sind nicht befahrbar.

Micaëla und mir bleibt nur die Landstraße nach Rietdorf.

Um 12.30 Uhr sind wir dort unterwegs…

Dieses Wahlplakat ist mir schon beim fahren mit dem Auto aufgefallen. Ich wähle zwar nicht diese Partei, aber teile deren Meinung, wenn das eintrifft, was auch ich erwarte.

Micaëla stoppt an einem ihrer Lieblingsgebaude…

Ich fotografiere sie…

…und sie fotografiert mich…

Am späten Nachmittag sehen Micaëla und ich "Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten" von Wim Wenders. Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm über den japanischen Modeschöpfer Yamamoto. Wir sind beide beeindruckt.

Auf "Wetter vor acht" im rbb sagt Karsten Schwanke voraus, was uns in Brandenburg und Berlin in den nächsten Tagen erwartet. Viel Sonne und die bis jetzt tiefsten Temperaturen dieses Winters.

17.02..25   Der Dorfteich um 6.33 Uhr…

…und im Innenhof der Mond (iPhone)…

…Lumix.

Ich wecke Micaëla, damit auch sie den Mond fotografieren kann. Sie geht in den Garten und kommt zurück ohne Mondfoto, aber mit vielen wunderbaren Raureif-Fotos. Nach dem Frühstück gehe auch ich in den Garten und mahe auch ein paa Fotos, bevor der Raureif in der Sonne schmilzt. 8.04 Uhr.

Der Dorfteich um 8.11 Uhr

Vor dem Mittagessen fahren Micaëla und ich wieder Fahrrad. Wieder nach Rietdorf, da der Radweg voller Schnee liegt.

In der Rietdofer Dorstraße wird Micaëla sofort von diesem schönen großen Hund begleitet.

12.14 Uhr

Bei Micaëlas Lieblingshütte machen wir auf dem Nachhauseweg einen Fotostop. Ich ftografiere sie…

und sie fotografiet mich. Danach mache ich für unser Mittagessen einen frischen Salat und koche Reis. Beides wollen wir heute nach Berlin mitnehmen, denn heute läuft "FREMDE STADT" in der Berlinale-Retrospektive. Außerdem stelle ich am Abend noch zwei gelbe Säcke vor die Haustüre.

Zum Sonnenuntergang um 17.02 Uhr sind wir beide wieder im Garten.

Stefan Laps sagt, wie das Wetter wird, wenn wir in Berlin sind.
18.02..25  
Um 5.13 Uhr kommt der LKW und holt die beiden von mir liebevoll zusammengestellten gelben Säcke ab.

Um 5.58 Uhr mache ich ein Foto des Mondes mit der Lumix.

Um 11.18 Uhr im Auto aufdem Weg nach Berlin.

Das Allererste, was ich in der Fidicinstraße mache. Ich repariere mein Klapprad mit einem Fahrradwerkteug, das mir Micaëla vor zwei Jahren geschenkt hat. Danach koche ich zum ersten Mal wieder für uns beide ein Mittagessen. Zur Vorführung von "FREMDE STADT" sollr ich um 19.40 Uhr abgeholt werden, aber die Fahrerin kam nicht. Also habe ich ein Taxi gerufen. Als Micaëla und ich in der Fidicinstraße standen, waren beide da. Das Taxi und die Fahrerin des Festivals. Bei der Vorführung im E-Werk funktionierten die Mikrofone zunächst nicht. Als dann welche kamen, hatte ich Probleme mit der Raumakustik. Jetzt beim darüber Nachdenken, wird mir klar, dass mein Film während der gesamten Vorführung ein Tonproblem hatte. Das E-Werk ist halt kein Kino. In einem richtigen Kino wäre ich glücklicher bei der Vorführung gewesen.

Beim Fotoshooting vor der Vorführung mit Annika Haupts…

…beim von Annika Haupts moderierten Publikumsgespräch nach der Vorführung.

Jens-Theo Müller, der die Digitalisierung meiner Filme in der PostFactory betreut hat, fragte mich, ob der Film vor der Digitalisierung bearbeitet worden sei. Ihm ist der Ton offensichtlich auch unangenehm aufgefallen. Von den Mitarbeitern meiner Filmteams waren Claudia Duffke (Regieassistenz) und Reinhild Blascke (Ausstattung) da. Am Ende haben Micaëla und ich uns während der nächsten Tage mit Marco Abel, dem Autor des Buchs über die Münchner Gruppe verabredet.
19.02..25  
Der Mond um 6.10 Uhr (iPhone)…

…Lumix

Um 10.49 Uhr sind Micaëla und ich fertig für den Tag. Geplant hatte ich, zuerst bei REWE-Neuköln einkaufen, dann Zahnarzt. Doch beim Losfahren in der Kälte merke ich, dass wir um den Zahnarztremin einhalten zu können, die Reihenfolge umdrehen müssen.

Nach unserem zweiten von mir zubereiteten Mittagessen fahren wir zur Gemäldegalerie…

…zur Odessa-Berlin-Ausstellung.

14.23 Uhr

Zwei Bilder, die mir aufgefallen sind.

20.02..25   Wie schon gestern sehe ich beim Blick aus dem Fenster um 7.06 Uhr den Mond (mit der Lumix)…

…und später mit dem Phone

Nach dem Frühstück und nachdem wir unsere Tickets online gebucht haben, warte ich entspannt darauf, dass Micaëla und ich diesmal zur Neuen Nationalgalerie zur Nan Goldin-Ausstellung fahren.

Micaëla vor der Neuen Nationalgalerie

Ich bin von der Ausstellung nicht besonders begeistert und mache beim Warten auf Micaële diesen kleinen Film für Vimeo.

Um 15.05 Uhr sind Micaëla und ich im Thai-Restaurant in der Friesenstraße und warten auf Marco Abel.

Um 17.20 Uhr nachdem wir gegessen haben…

Micaëla und Marco Abel um 17.48 Uhr auf dem blauen Sofa in der Fidinstraße. Punkt 18 Uhr steht Lucie Schweizer von der Berlinale vor unserer Haustüre, um um Micaëla und mich zum Cubix 5 am Alexanderplatz zu fahren.

Um 18.28 Uhr sind wir vor dem Kino und treffen uns wie verabredet mit Tom Luca Adams.

Das 246 Platz-Kino ist ausverkauft. Die Leinwand ist riesig. Der Ton ist diesmal gut. Für solche Kinos habe ich meine beiden Filme "DETEKTIVE" und "FREMDE STADT" in CinemaScope gedreht. Nach der Vorstellung kommen, völlig überraschend für mich meine Kamerafrau Ute Freund und Cornelius Schwalm ("PINK" und "RAUCHZEICHEN") zu mir.
21.02..25  
Micaëla überredet mich, noch einmal zum Mittagessen zur Paris-Bar zu fahren. Ich sage, dass die während der Berlinale zu voll ist. Ich rufe trotzdem an und reserviere für uns beide für 13.30 Uhr. Ich esse wie immer Blutwurst mit Kartoffelbrei…

…Micaëla isst Fisch.

Für 17.45 Uhr bestelle ich in der Fidicinstraße unser Taxi. Es dauert lange, bis es kommt. Ein Notruf-Wagen fährt vorher mit Blaulicht in der Gegenrichtung vorbei.

Um 18.26 Uhr sind wir nach einem längeren Fußmarsch am Berlinale-Palast.

Micaëla fotografier mich…

…ich fotografiere sie. Im Getümmel kommt plötzlich Patricia Lewandowska auf mich zu. Sie war bei meinem letzten Film "INS BLAUE" Kameraassistentin. Sie macht von Micaëla und mir Fotos, gibt ihr iPhone einer Koreanerin und stellt sich zu mir für ein Foto von uns Dreien.

Kurz bevor der Film beginnt, kommen Hong Sang-soo und seine Schauspieler in den Saal. Da ich seine letzten drei Filme verpasst habe, bin ich über die Entwicklung seines Humors und seiner Kameraarbeit nicht mehr auf dem Laufenden. Aufgefallen ist mir aber schon, dass alle Bilder eine leichte Unschärfe hatten.
Heute fahren Micaëla und ich wieder zurück zum Bauernhof. Die Wettergötter haben dafür gesorgt, dass es frühlingshaft warm wird.
22.02..25  
Um 9 Uhr sind Micaëla und ich in Berlin abgefahren. Um 10.30 waren wir in Niendorf. Zuerst sind wir zum Radweg gefahren und haben nachgeschaut, ob da noch immer Schnee liegt und ob er vereist ist. Micaëla meint, es ist noch immer zu gefährlich zum Fahrradfahren. Danach laden wir aus und ich fahre zum Einkaufen. Um 11.47 Uhr beginne ich damit, einen frischen Salat zu machen. Um 12.30 Uhr essen wir zu Mittag.

Um 13.30 Uhr mache ich eine Testfahrt. Überall wo vorher noch Schnee lag, ist er geschmolzen. An zwei oder drei Stellen gibt es noch Eisreste, die ich aber umfahren kann.

Um 15.33 Uhr kommt der leere Schulbus vorbei…

…und Micaëla und ich fahren bei Sonnenschein zu den Windrädern. Sie fotografiert mich mit dieser kleinen Nikon, die wir auf Rügen einmal unsere "Happy-Kamera" getauft haben…

…das ist das Foto. Ich bin etwas unglücklich, denn seit unserem Mittagessen ist ein Flügel meiner Nase verstoopft. Ich muss ständig niesen.

Wir sind weiter zum Kartoffellager gefahren. Mein Sohn Nicolai ruft an und erinnert miich an den Geburtstag seiner Tochter Clara. Ich sage, ich habe einen Terminkalender und da ist alles, was ich zu tun vorhabe, notiert. Gleichzeiti geht über dem Kartoffellager die Sonne unter…

…16.56 der Sonnenuntergang bei der Fläminghexe…

…und um 17.11 Uhr bei mir im Garten.

Claudia Kleinert sagt das Wetter voraus.

Beim Anschauen dieses Tatorts schlafe ich gegen Ende ein. Meine Nase läuft noch immer, und wenn ich mich Schneuze, muss ich niesen.
 

   












   







     

   
   






   







   

   




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